Geistige Behinderungsformen
Von einer geistigen Behinderung spricht man, wenn die Person unter-durch-schnittlich intelligent ist.
Die Intelligenz von Menschen kann mit Tests gemessen werden.
So genannte Intelligenztests (IQ-Tests).
Die Tests werden von ÄrztInnen und PsychologInnen durchgeführt.
Schuld an einer geistigen Behinderung sind oft Veränderungen an den Nerven-Bahnen oder Genen.
Eine geistige Behinderung kann verschiedene Bereiche in der Entwicklung eines Menschen beeinflussen.
Die Schwere der Behinderung ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden.
Manche können gut sprechen und andere nicht.
Manche können sich bestimmte Sachen gut merken und andere nicht.
Wieder Andere haben vielleicht Probleme, wenn sie sich selbst anziehen oder versorgen müssen.
Für das Lernen neuer Sachen brauchen viele oft mehr Zeit.
In den Bereichen Aufmerksamkeit (Konzentration), Wahrnehmung, Problem-Lösung und im sozialen Miteinander können Probleme auftreten.
Mit einer individuellen Förderung können die Stärken ein jeder Person ausgebaut und Problemen ein wenig gegengewirkt werden.
Jede Person sollte nach ihren Möglichkeiten gefördert werden.
Weitere Informationen hier: Geistige Behinderung (Intellectual Disability)
Syndrome mit geistiger Behinderungen sind zum Beispiel:
5p-minus-Syndrom (Cri-du-Chat-Syndrom, Katzenschrei-Syndrom)
Amniotisches-Band-Syndrom (ABS, Adam-Komplex)
Alexander Leukodystrophie (Morbus Alexander, Fibrinoide Leukodystrophie, AxD)
weitere Syndrome sind hier aufgeschlüsselt: 333970_tt00_Softproof.pdf (lebenshilfe.de)
Quelle: Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Verfasst: Amt für Jugend und Familie Regensburg 08/2023